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Beimsschule: Sanierung frühestens 2018
Schulausbau an der Bodestraße hängt vom Fördermittelbescheid ab / Planung wird schon vorbereitet

Die Schüler und Lehrer der Berufsbildenden Schulen „Hermann Beims“ müssen weiter auf einen Umbau warten. Die Verwaltung bereitet zwar bereits die Sanierung vor. Sie hängt jedoch von einem positiven Förderbescheid ab. Von Christina Bendigs

6,6 Millionen Euro wären notwendig, um die Berufsbildenden Schulen „Hermann Beims“ an der Bodestraße zu sanieren. Das hat die erste Kostenschätzung der Verwaltung ergeben.

Dieses Geld würde die komplette Sanierung der Schule beinhalten. Die drei- und viergeschossigen Gebäudeteile, die mit einem zweigeschossigen Bau verbunden sind, sollen bedarfsgerecht umgebaut werden – nicht nur im Hinblick auf die allgemeinen Unterrichtsräume, sondern auch hinsichtlich der Fachräume in den Bereichen Informatik, Hauwirtschaft, Gesundheits- und Pflegebereich, Kosmetik, Friseure und Fußpflege sowie Verwaltungs- und Vorbereitungsräume. Vorgesehen sind auch behindertengerechte Zugänge und ein behindertengerechtes WC. Zusätzlich wird es einen Aufzug geben. Der Verbinderbau soll um eine Etage erhöht werden.

Auch die Sporthalle soll im Zuge der Sanierung erneuert werden und modernen energetischen Standards angepasst werden. Zudem sollen die Sanitär- und Umkleideräume erneuert werden. Außerdem soll die Halle einen barrierefreien Zugang erhalten. Auf den Außenanlagen vor der Sporthalle und dem Schulgelände entstehen dann insgesamt 41 Stellplätze für Autos sowie 41 Fahrradständer.

Doch ob und wann saniert werden kann, ist weiter unklar. Denn nach wie vor ist offen, ob die Stadt als Träger der Schule Fördergeld aus dem Programm Stark III erhalten wird. Knapp vier Millionen Euro Fördergeld könnte die Stadt bekommen.

In Abhängigkeit von der Erteilung des Bescheides können frühestens im zweiten Quartal des nächsten Jahres die weiteren Planungsschritte beauftragt werden. Vorbehaltlich der Erteilung der Baugenehmigung könnten die Bauarbeiten dann im Jahr 2018 beginnen. Die Bauzeit wird etwa 24 Monate betragen.

Das geht aus einer Beschlussvorlage der Verwaltung hervor, die in den nächsten Wochen in den städtischen Gremien wie Ausschüssen und im Stadtrat diskutierte werden soll. Denn um alles auf den richtigen Weg zu bringen, müssen bereits in diesem Jahr 125.000 Euro für vorbereitende Planungsmaßnahmen eingestellt werden. Der Stadtrat entscheidet am 18. August.

Quelle: Volksstimme, 06. August 2016